Sa 18. Okt. 2025
Spätherbstwanderung Sihlseeli Biet
Mo 6. Okt. 2025
Coazhütte mit Option Piz dal Lej Alv
Fr 3. Okt. 2025
Churfirstenweg
‘Verhaltener Start’
Bei schönem, aber kaltem Herbstwetter war Treffpunkt in Alt St. Johann im Toggenburg. Das Innerschweizerauto hatte Verspätung wegen verschiedener Staus, bei der Anreisenden mit ÖV fuhr ein Postauto verspätet und die Tourenleiterin liess ihre Wanderschuhe daheim! Es wurde umdisponiert, der Treffpunkt nach Wildhaus verschoben und so konnte mit Verzögerung auf die ‘Zeittabelle’ gestartet werden. Mit Sesselliften zur Gamsalp, dort nach den Stressmomenten einen Kaffee geniessen – und dann gings los. Erster Gipfel war der Gamserrugg. Die Rundsicht dort war grossartig mit Säntis etc., Rheintal und Lichtenstein, Walenseegebiet und dahinter viele verschneite Berge. Nach einem kurzen Abstieg führte der Weg eine Steinhalde hinauf zum Chäserrugg, wo die Bergstation und das Restaurant bestaunt wurden, denn sie sind ein Werk des Arkitekturbüros Herzog und de Meuron. Auf den nächsten Churfirstengipfel, den Hinterrugg, war es nicht weit, die Aussicht dort oben aber grandios! Der Abstieg hatte es dann in sich! Die ersten 350 hm waren sehr rutschig, weil der Boden durch die Niederschläge aufgeweicht oder an den schattigen Stellen gefroren war. Die Schuhsohlen waren geschätzt 2cm dicker und die Schuhe ‘gepflastert’ von Dreck! In den tieferen Lagen war der Weg dann angenehmer und das Ziel, die Bergstaltion der Sellamattbahn war bald erreicht. Nochmals etwas trinken, runter fahren und dann mit dem ÖV die Autos holen. Es war ein schöner Tag – danke allen, die dabei waren!
Bea Schlumpf
Bea Odermatt, Erna Buob, Luzia Studer, Claudia Catuzzo, Françoise Canova
Mo 22. Sept. 2025
Nationalparktouren während Hirschbrunftzeit
Mo. 22.– Do. 25. Sept. 2025 Nationalparktouren
Leitung: Wisel Kiser
Teilnehmerinnen: Brigitta Heller, Rita Hesemann
Fotos: Wisel
Der Montag 22. Sept. wurde in Folge schlechter Wettervorhersage bereits vorgängig abgesagt. Nun war die Hoffnung gross, dass die restlichen drei Tage mehr trocken als nass sein mögen. In Zernez (1472) starteten wir Richtung Cluozza Hütte (1879). Mit viel Gemüse, aus dem am Weg bereitgestellten Kühlschrank, erreichten wir unser Tagesziel. Der abwechslungsreiche Zustieg und die wärmenden Sonnenstunden im Nationalpark machten uns zufrieden. Wir spähten nach den Hirschen, denn das Röhren kam uns oft zu Ohren. Um den Nachmittag zu nutzen, machten wir einen kleinen Abstecher entlang dem Fluss Cluozza. Dank Wisels geschultem Auge, Profi-Feldstecher und Wärmebildkamera, konnten wir die Tiere gut erkennen.
Die Regennacht auf Mittwoch brachte Schnee bis 2000 Meter. Das war für den ungefährlichen Weg über die Fuorcla Murter (2545) allerdings kein Problem. Gämsen und Steinböcke konnten wir sichten, während wir bei leichtem Flöckeln das Tal wechselten. Bei mystischer Wolkenstimmung mit Sonnenfenstern stiegen wir Richtung Lai da l’Ova Spin ab und überquerten die Brücke, die uns zur Haltesetelle P3, Vallun Chafuol brachte. Gegenüber wanderten wir durch Naturpur-Wald zur Alp Grimmels. Erst jetzt kam leichter Nieselregen auf, der sich beim lockeren Abstieg zum Hotel Parc Naziunal Il Fuorn (1795), wieder verflüchtigte. In unserer zweiten Unterkunft tauchten wir in eine Genusswelt ein! Das Auftauchen in der Dunkelheit des Abends brachte bissige Kälte, röhrende Hirsche und fröstelnde Beobachter mit Wärmebildkamera. Dank Arven-Wänden und wärmenden Federdecken, liess es sich gut Ruhen.
Der Morgen des Donnerstags schien hell durchs Fenster. Es war aber nicht die Sonne, sondern Schnee bis rund 1750 Meter. Nach dem Frühstück stiegen wir gut eingepackt auf zur Alp la Schera (2095). Der Schneefall kam lediglich von den Ästen des Wintermärchenwaldes. Unterhalb des Gipfels schaute ein Murmeltier in die weisse Pracht, bis es uns entdeckte. Die angenehme Steigung zog sich bis zum Gipfel des Munt la Schera (2586) durch. Schlechte Sicht auf dem Gipfel und ein kühler Wind lockte nicht zum Verweilen. Ein Rudel von 30 äsenden Gämsen entdeckten wir beim Abstieg Richtung Alp Buffalora. Mit dem Postauto ging es von der Haltestelle Buffalora P10 (1968) nach Zernez, wo wir uns dankend von unserem Leiter verabschiedeten. Mit vielen wunderbaren Naturbildern im Kopf fahren wir glücklich Richtung Westen davon.
Bericht: Rita
Ergänzung Tourenleiter
Unter dem Motto “Den Mutigen gehört die Welt”, und Dank den zwei mutigen Frauen, führte ich die Touren im Nationalpark trotz mehreren Abmeldungen in den letzten Wochen und Tagen durch. Es ist mir ein grosses Bedürfnis, Brigitta und Rita herzlich zu danken, dass sie trotz der mehrheitlich trüben Wetteraussichten teilnahmen. Gerade wegen des Schneefalls war der Nationalpark in einem anderen Licht und die Fauna auch unweit unserer Wege anzutreffen. Lassen wir doch die Bilder sprechen!
So 14. Sept. 2025
BW Kröntenhütte-Leidseepass-Leutschachhütte
SAC Tour Kröntenhütte -Leidseepass – Arnisee 14./15. September 2025
Tourenleiter: Ueli Nietlispach
Teilnehmer: Margarethe Moor, Marie-Louise Britschgi, Verena Käslin, Christoph Respond, Bruno Britschgi, Katharina Traber
Fotos: Ueli & Katharina
Wir treffen uns in Erstfeld bei der Seilbahn Wilerli. Im abenteuerlichen Seilbähndli geht es zur Bergstation Wilerli. Nun starten wir ab dort zu Fuss und die Regenjacke kann es sich für die nächsten 2 Tage im Rucksack gemütlich machen. Auf dem Höhenweg gewinnen wir stets etwas an Höhe bis zur Alp Matt. Dort wäre der alpine Weg die geplante Route gewesen, doch es wird uns abgeraten, wegen Nässe und den vielen Schafen, die dem Weg zugesetzt haben, diese Strecke zu wählen. So steigen wir ab bis Oberberg und marschieren dem Chüehplangg entlang via Fulensee Richtung Kröntenhütte. Rechtzeitig, um den Apero an der frischen Luft und die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen, erreichen wir die Kröntenhütte. Der gemütliche Teil bringen wir problemlos hinter uns und nächtigen in der «Suite», im Adler-Zimmer.
Gestärkt nach dem Frühstück starten wir am nächsten Tag um 7.45 Uhr Richtung Leidseepass. Der Weg zeigt sich feucht und rutschig, einige Stellen müssen an Ketten abgeklettert werden bevor der steile Anstieg aufs Riedfurggi beginnt. Am klaren Leidsee geniessen wir eine Pause, danach wird der Weg zum Leidseepass alpiner. Ein abschüssiges Band und Platten müssen nach dem Pass gequert werden, wobei die montierten Ketten gute Dienste leisten. Bald darauf erreichen wir die Leutschachhütte und stärken uns auf der sonnigen Terrace. Anschliessend nehmen nicht den normalen Hüttenweg Richtung Arnisee, sondern steigen nochmals auf Richtung Sunniggrat. Die einen bevorzugen den direkten Weg zur Sunniggrathütte, die anderen gehen noch zum Sunniggrat-Kreuz und geniessen einen grandiosen Ausblick in die angrenzenden Urner Täler und Richtung Vierwaldstättersee. Der letzte Abstieg zum Arnisee hat es noch einmal in sich, der «Wurzelleger» hat ganze Arbeit geleistet… Die Wurzeln sind zum Glück trocken... Beim Arnisee angekommen nehmen wir nach Intschi gerne die Seilbahn und beenden unsere Tour mit einem kühlen Getränk im Restaurant Schäfli.
Vielen Dank an Ueli für die schönen 2 Wandertage mit alpinen Abschnitten und allen Teilnehmern für die gute Gesellschaft.
Katharina
Sa 6. Sept. 2025
Jurawanderung Creux du Van spezial
Jurawanderung Creux du Van spezial Sa 6. Sept. bis So 7. Sept. 2025
Tourenleiter: Gaby Wermelinger
Teilnehmer: Fredy Lussi, Ingrid Maag, Vreni Käslin, Maria Kiser.
Gemeinsam fuhren wir mit Fredy bis zur Ferme du Robert. Nach einer Kaffeepause wanderten wir via «Dos d’ Ane» zum Creux du Van. Auf dem Weg durften wir mehrere Steinböcke beobachten und die eindrücklichen Felsformation des Creux du Van bestaunen. Beim «le Soliat» bewunderten wir eine grossartige Aussicht zu den Alpen. Weiter führte uns der Weg wieder zur Ferme du Robert. Mit dem Auto erreichten wir anschliessend unser Hotel de la Truite in Champ du Moulin.
Wir hatten dann noch genügend Zeit, um die imposante Areuse - Schlucht zu besuchen. Mit dem Zug ging es zurück zum Hotel. Nach dem Bezug der Zimmer und einem Apéro genossen wir ein vorzügliches Fischgericht. Müde und zufrieden zogen wir uns nach einem gemütlichen Beisammensein in unsere Schlafräume zurück.
Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf zum Aufstieg auf den Pré de Treymont. Über eine kurze Leiter führte uns der Pfad zum Reservoir auf den Grat und weiter via Grande Ecoeurne. Zwischendurch durften wir immer wieder eine tolle Aussicht geniessen. Weiter führte der Weg zum Signal du Lessy. Von hier aus folgte der Abstieg via Grand Côte wieder zurück zum Hotel.
Nach einer Kaffepause machten wir uns wieder auf den Heimweg zurück in die Innerschweiz.
Danke der Tourenleiterin Gaby für diese wunderschöne Tour, welche wir an beiden Tagen bei angenehmem Wanderwetter geniessen durften.
Maria
Sa 30. Aug. 2025
Hochtour Gspaltenhorn 3436müM
Leitung: Beat Niederberger
Teilnehmer: Stefan Riebli, Kaja von Rotz, Maria Kiser, Pietro Parodi, Silvia Burch, Thomas Waser
Am 30. August wanderten wir bei Regen und Nebel von der Griesalp zur Gspaltenhornhütte, wo wir mit einem hervorragenden Spaghetti-Znacht verköstigt wurden. Nach einer kurzen Nacht nahmen wir um 05.15 Uhr den Weg zum Bütlassensattel unter die Füsse. Schon bald, etwas unterhalb des Sattels, war der Pfad mit Neuschnee bedeckt. Deshalb schnallten wir auf dem Bütlassensattel die Steigeisen an und machten uns Richtung Einstieg auf.
Im Gegensatz zum Hüttenaufstieg durften wir am Grat einige Sonnenstrahlen geniessen. Trotz der erschwerten Bedingungen durch den Neuschnee kletterten wir zügig in Zweier- und Dreierseilschaften über den Leiterngrat. Auch den „bösen Tritt“ meisterten wir ohne Schwierigkeiten und erreichten um 10.15 Uhr den Gipfel. Nach einigen Gipfelfotos stiegen wir über die gleiche Route zurück zur Gspaltenhornhütte. Besonders die Abseilstellen bereiteten uns viel Freude.
Der Abstieg vom Bütlassensattel gestaltete sich wegen des losen Gerölls in den steilen Hängen etwas mühsam. Gestärkt mit Kuchen und Getränken machten wir uns schliesslich auf den Weg zurück zur Griesalp. Als wir beim Parkplatz ankamen, waren wir bereits 13 Stunden unterwegs. Dementsprechend ruhig verlief die Heimreise im Auto – manch einer durfte die Tour nochmals im Traum erleben.
Es war eine grossartige Gruppe, und es hat mir sehr viel Spass gemacht, diese Tour zu leiten.
Beat Niederberger
Sa 23. Aug. 2025
Arpelistock-Sanetschpass
Konte Wanderung durchführen, waren zwei erfolgreiche Tage. Habe die Tour allerdings auf Grund technischer Schwierigkeit umgekehrt. Wir starteten beim Sanetsch Stausee zum Arpelistock und von dort hinunter zur Geltenhütte. am zweiten Tag gingen wir von dort über Chüetungel, Tungelpass, Hengstenssprung dann hinunter zum Iffigsee und Iffigenalp. Wetter war uns hold und alle kamen gut ans Ziel.
Konte Wanderung durchführen, waren zwei er ...
So 3. Aug. 2025
Cap.Medel - Piz Medel -Terrihütte Vrin
Piz Medel & Co – 3. – 6. August 2025
Teilnehmende: Vreni & Hans, Martha, Monika, Marie-Louise, Fränzi, Margarethe, Gaby, Philip
Leitung: Wisel
Co-Leitung: Gaby
Bericht: Wisel
Fotos: Wisel
Etwas unsicher ist der Wetterbericht für diese 4 Tage. Deshalb warten die Angemeldeten gespannt, auf die Zu- oder Absage der Tourentage, die uns ja auch in’s Hochgebirge bringen sollen.
Etwas Mut ist angebracht, doch ich sage zu mit dem Hintergedanken, bei «Bedarf» halt den über 3200 Meter hohen Piz Medel aus dem Programm zu streichen. Alles andere wird schon gehen….
Und wie es geht! Das zeigt sich schon beim Zusammentreffen, spätestens in Disentis und Curaglia, wo die fröhlichen Gspändli und die Sonne um die Wette strahlen.
So wandern wir gut gelaunt durch das Val Platas und steil hoch zur Camona da Medel, auf 2507 Meter. Eine schöne Hütte auf ebenso schönem Platz, was sich spätestens beim herrlichen Sonnenuntergang herausstellt.
Früh verlassen wir die Camona am zweiten Tag, denn am Nachmittag sind Niederschläge vorausgesagt. Später in drei Seilschaften über den Medelser Gletscher und in leichter Kraxlerei über den NO-Grat, erreichen alle das mit Eiszapfen verzierte Gipfelkreuz auf dem Piz Medel. Lange bleiben wir nicht, denn von überall her ziehen Nebelschwaden auf. Der Abstieg auf gleichem Weg. Wir schauen zu, wie der Gipfel nach und nach in Wolken gehüllt wird. Um es aber vorweg zu nehmen, der Nachmittag wird dann wieder viel besser und ein fast wolkenloser Himmel zeigt sich.
Glücklich verbringen die einen beim Jassen in der Hütte, andere steigen noch auf den 2935 Meter hohen Piz Caschleglia, wo tief darunter die tiefblauen Lai Encarden um die Wette leuchten.
Zeitig wiederum verlassen wir am 3. Tag die Hütte, steigen ab ins Val Lavaz, um dann wieder 500 Hm über den Glatscher da Lavaz, oder was davon übrig geblieben ist, zur Fuorcla Sura da Lavaz (2702) aufzusteigen. Auf der anderen Seite wieder gleichviel Hm nitsi, an schönen Bergseen vorbei, zur Greinaebene, wo sich ein Besuch des imposanten Greina-Bogens fast aufdrängt. Der mehr als 6 km lange Pfad über die Aue Plaun Greina, einer schönen Flusslandschaft, welche beinahe vor x Jahren einem Stausee weichen musste, zieht sich dahin. Der Weg wird wieder etwas abwechslungsreicher, bevor wir glücklich die im Umbau befindende Terrihütte erreichen. Apéro Time!
Gewitter in der Nacht, Nebel am Morgen. Doch der vierte und letzte Tag wird gut, ziehen wir doch frisch gestärkt und bereits im Antlitz von Steinwild nach dem obligaten Gruppenfoto von dannen. Der Weg durch die tiefe Schlucht wurde vor 2 Jahren mit einer Hängebrücke versehen. Auf gutem Weg geht’s nach der Brücke obsi zum Pass Diesrut (2428) und an geschlossenen Beizen vorbei nach Vrin. Vor einer Bäckerei verköstigen wir uns mit Gluschtigem, sinnieren über die vergangenen 4 Tage, schmieden neue Wanderideen und besteigen glücklich und zufrieden das Postauto, welches uns zurück in die Zivilisation bringt.
Einen ganz lieben Dank an alle! Mir haben diese Tage mit euch zusammen sehr gut gefallen. Bis auf ein andermal.
Wisel
So 27. Juli 2025
Hochtour Rosenhorn
Hochtour Strahlhorn 28./29. Juli 2025
Tourenleiter: Ueli Nietlispach und Patrick Mathis
Teilnehmer: Beat Schäublin, Maria Kiser, Margrit Scheuber und Katharina Traber
Ursprünglich angemeldet waren wir für die Hochtour Rosenhorn. Doch Petrus meinte es ein weiteres Mal nicht gut mit uns… Somit organisierten unsere Tourenleiter kurzfristig eine Alternative – das Strahlhorn.
Es folgt am Montag eine zu Beginn noch Regenfahrt ins Wallis. In Saas-Fee nehmen wir den Alpin-Express (wenig Express…) bis zur Station Felskinn. Von da starten wir den kurzen Fussmarsch in die Britanniahütte mit Sonne im Gesicht, jedoch kühlen Temperaturen. Die Besteigung des Klein Allalins muss vor dem Abendessen noch gemacht werden. Nach einem feinen Abendessen und guter Gesellschaft gehen wir Richtung Schlafraum.
Um 3 Uhr klingelt der Wecker und um 4 Uhr starten wir bei Minustemperaturen und vollommender Dunkelheit Richtung Allalingletscher. Nach rund einer Stunde erreichen wir den Gletscherrand, nach etwas mühsamen Suchen der Steinmanndli-Wegmarkierungen durch ein riesieges Geröllfeld. Stetig den Gletscher hinauf geht es gemütlich zum Adlerpass, mit Genuss der ersten Sonnenstrahlen im Gesicht. Der Gipfel des Strahlhorns schon länger im Blickfeld, jedoch zieht sich die Strecke in die Länge. Nach 6 Stunden stehen wir zu sechst auf dem Strahlhorn mit perfekter Sicht, sogar das Matterhorn zeigt sich ohne Fahne. Da wir die letzte Bahn ab Felskinn erwischen müssen, ist Tempo angesagt. Beat nimmt dies sehr ernst und gibt Gas… Nach bloss 2 Stunden und 15 Minuten erreichen wir wieder die Britanniahütte. Eine Stärkung wohl verdient und der Rückweg nach Felskinn erfolgt, ohne Eile für das Erreichen der letzten Bahn. In Saas-Fee verabschieden wir Beat und gönnen uns zu fünft noch an der Sonne eine Stärkung. Die Rückfahrt rückt gut voran und wir erreichen Sarnen müde aber vollkommen glücklich.
Danke den Tourenleitern für die kurzfristige Umplanung der Tour, welche auch wettertechnisch vollkommen gelungen ist!
Katharina
Mo 21. Juli 2025
Vrin - Scaletta - Bovarina - Lukmanier
Weil es zu wenige Anmeldungen hatte, fand die Tour ‘privat’ statt. Leider spielte das Wetter am ersten Tag nicht mit und die Wanderung von Vrin über die Greina musste gestrichen werden. Alternativ reisten wir via Olivone mit dem Alpinbus nach Pian Geirett und stiegen von dort in einer knappen Stunde zur Scalettahütte auf bei trockener Witterung. Der nächste Tag versprach Sonnenschein und so stand dem Steinbockweg in die Bovarinahütte nichts im Weg. Einem steilem Aufstieg von Pian Geirett aus Richtung Pass d’ Uffiern folgte ein ‘Blockweg in Gratnähe, wo einige Stellen mit Ketten gesichert waren. Der Abstieg führte am Lago Retico vorbei. Es war wunderschön dort und ein Fussbad durfte nicht fehlen. Das letzte Wegstück war ein Abstieg von 500m zur Bovarinahütte. Die Wetterprognosen für den nächsten Tag waren durchzogen und ab 15 Uhr konnte Regen erwartet werden. Wir beschlossen, wie geplant Richtung Cantonill zu wandern und dort die Entscheidung T4 / T3 zu fällen. Sicherheit geht vor, deshalb wanderten wir über Anvéuda – Pizzo die Cadrègh – Passo di Gana Negra auf den Lukmanierpass. Vom Regen blieben wir verschont, es waren drei wunderbare Tag!
Marianne Wiese, Françoise Canova, Bea Schlumpf
So 13. Juli 2025
Alvier-Runde
Bergtour Alvier
Leitung: Bea Schlumpf
Teilnehmer: Ruth, Fränzi und Bea
Fotos: Teilnehmer
Wir treffen uns um 7.45 Uhr bei Heiligkreuz Ragnatsch welcher ein Ortsteil der Gemeinde Mels ist. Für mich ein unbekannter kleiner Ecken der Schweiz. Mit der Seilbahn Palfries schweben wir auf die Hochebene Palfries. Die Seilbahn wird von einem Verein Betrieben mit vielen Ehrenamtlichen. Sogar das Billet ist Nostalgie, ein Kartonticket. Trocken starten wir die Tour und zügig geht es Richtung Chemmi hoch. Ein Regenguss im steilsten Abschnitt hält uns nicht ab weiterzugehen. Gut passieren wir die engste Stelle beim Spalt dank der neuen Treppe. Im Wind geht es weiter über den Grat zum Gipfelhüttli Alvier. Zuerst geniessen wir die Aussicht auf beide Seiten ins Seeztal mit Walensee und dem Reihntal und dem Fürstentum Lichtenstein. Im warmen Alvier Hüttli geniessen wir die Gipfelrast. Über Alpwiesen in herrlicher Blumenpracht steigen wir zur Schaner Alp ab. Weiter über den felsigen etwas steileren Vormsweg unter den Felsen der Flidachöpf durch. An den sonnigen Steilhängen bietet sich eine wunderbare Blumenpracht mit vielen Schmetterlingen. Mit einem letzten Gegenanstieg schliesst sich unsere Runde bei der Bergstation der Palfriesbahn.
Vielen Dank Bea für die wunderschöne Tour, die du uns gezeigt hast.
Bea Odermatt
Mi 9. Juli 2025
VollmondTour Fürenwand
Folgt….
Mo 7. Juli 2025
Hochtouren Light im Trient, Wallis
Do 3. Juli 2025
Wandertage in Vals
Wandertage in Vals
Tourenleiter: Ueli Nietlispach
Teilnehmer: Christoph Respond, Bruno Britschgi, Franz Ettlin, Maria Kiser, Lucia Studer, Marianne Wiese
Donnerstag, 03.07.2025
Da das Wetter einmal mehr Kapriolen macht, trifft sich unsere Gruppe eine Stunde früher als geplant, um 11 Uhr, auf dem Parkplatz der Bergbahnen Vals-Gadastatt. Sogleich werden die Rucksäcke umgeschnallt und wir besteigen das herannahende Postauto Richtung Zervreila.
Oben angekommen, marschieren wir über die imposante Staumauer des Zervreilasees und geniessen den Ausblick aufs Zervreilahorn, welches sich am Ende des Sees in Pose wirft. Bereits beim Aufstieg Richtung Frunt fallen die ersten Regentropfen und unsere Regenjacken/Schirme leisten ein erstes Mal ihren Dienst. Zum Glück hält der Niederschlag nicht lange an und wir können den Rest der Wanderung bei relativ gutem Wetter geniessen. Kurz vor Gadastatt biegen wir rechts ab in Richtung Leiss, wo wir im Restaurant Ganni unseren Durst löschen und der Autor sich sein geliebtes Bölläbrütschi (Zwiebel-Sandwiche mit Käse, sehr lecker!) einverleibt.
Gestärkt nehmen wir die restlichen Höhenmeter nach Vals unter die Füsse. Unten angekommen, sammeln wir unsere Autos ein und fahren hinauf zu unserer Unterkunft, dem Hotel Valserhof, wo wir freudig von unseren Gastgebern, Berit und Peter, begrüsst werden.
Nach dem Bezug der Zimmer gönnen wir uns ein Bierchen und geniessen anschliessend ein leckeres 4-Gänge-Menu, das Peter auf den Tisch zaubert, bevor wir uns müde und zufrieden in unsere Zimmer zurückziehen.
Freitag, 04.07.2025
Geplant wäre heute gewesen, die 3-Seen-Wanderung, eines der Highlights von Vals, unter die Füsse zu nehmen, da gemäss Wetterbericht am Vorabend der schönste Tag der Woche angesagt gewesen wäre, mit eitlem Sonnenschein.
Ein Blick zum Fenster raus beim Klingeln des Weckers macht allerdings sämtliche Pläne zunichte. Es regnete in Strömen. D.h. ich annullierte den Wanderbus und gebe der Gruppe am Morgen «freie Zeit» zur Dorfbesichtigung etc., da gemäss Radar das Wetter gegen Mittag etwas freundlicher werden müsste.
Kurzum erfolgt eine Ersatzwanderung auf dem alten Zervreilaweg, einem Säumerpfad durch eine wildromantische Waldlandschaft, in Richtung Zervreila. Begleitet werden wir auf dem ersten Teil von verschiedenen Zwergen, welche sich entlang dem Weg versteckt haben und ihre Geschichte erzählen. Zudem wurden an mehreren Stellen Informationen zu historischen Orts- und Flurnamen angebracht wie der «Waarma Chracha oder die Calvari-Kappele.
Auf der Kippi, einer grossen Waldlichtung, geniessen wir eine ausgiebige Pause, bevor es weitergeht in Richtung Zervreila.
In Zervreila angekommen, statten wir dem Restaurant am Fusse der Staumauer einen Besuch ab und löschten unseren Durst. Bruno und Franz entscheiden sich, mit dem Postauto zurück nach Vals zu fahren, während der Rest die Rückreise auf einem Wanderweg in Richtung Alp Ampervreila antreten. Die Gegend ist einfach wunderschön. Nach Ampervreila führt der Weg ziemlich Steil hinunter in den Wald und Richtung Vals.
Wir erreichen pünktlich zum Dorf-Apero den Dorfplatz, wo wir uns noch ein Gläschen Wein gönnen. Der Apero wird dann allerdings jäh unterbrochen, als ein älterer Einwohner zusammenbricht. Chrigel und Ueli leisten umgehend erste Hilfe und betreuen den Herrn bis zum Eintreffen der First Responser.
Das Abendessen nehmen wir im kleinsten Restaurant von Vals ein, der Gassa95. Corsin, der Gastgeber dieses charmanten B&B’s, zaubert am Abend leckere Menus auf den Teller.
Zufrieden und mit vollen Bäuchen spazieren wir zurück in unser Hotel und hoffen, dass das Wetter am nächsten Tag mitspielen möge.
Samstag, 05.07.2025
Am Morgen keimte Hoffnung auf. Kein Regen vor dem Fenster, das Wetter scheint tatsächlich auf unserer Seite zu sein. So starteten wir, nach einem ausgiebigen Frühstück, zu unserer 3-Seen-Wanderung. Mit dem Frühbus geht es bereits um 07:30 Uhr los Richtung Zervreilasee.
Bei der Kapelle angekommen, nehmen wir sogleich die grösste Steigung Richtung Guraletschsee unter die Füsse. Kaum gestartet, ist ein bedrohliches Donnern und Grollen aus dem Süden hörbar und der Regenschutz wird ein weiteres Mal gefordert. Mit besorgter Mine beobachtet der Autor das Wetter auf dem Radar. So wie es aussieht, werden wir bloss am Rande heftiger Gewitter im Tessin gestreift. Und so verhält es sich dann auch. Kurze Zeit später dürfen die Regenjacken wieder im Rucksack Platz nehmen und den Rest der Tour dort verweilen.
Beim Guraletschsee angekommen, bestaunen wir die Schönheit der Natur, inkl. Edelweiss und Co. Dann folgen wir dem Weg weiter zum Ampervreilsee und schlussendlich zum Selvasee, wo wir eine ausgiebige Pause einlegen und die wagemutigen (oder heissblütigen) unter uns noch einen Schwumm im See unternehmen.
Nun beginnt der Abstieg Richtung Vals, welcher am Schluss recht steil den Wald hinunterführt. Im Dorf angekommen, gönnen wir uns erst mal ein Bierchen, bevor wir uns zurück zum Hotel begeben.
Am Abend steht mit dem Ganni in Leiss der nächste kulinarische Höhepunkt auf dem Plan. Leider müssen wir selber hochfahren, da der Wanderbus mit seiner Preispolitik uns nicht zu überzeuge vermag.
Wir geniessen trotzdem die Gastfreundschaft und tolle Küche von Carlo und Anke. Ein herrlicher Abschluss für einen sensationellen Tag.
Sonntag, 06.07.2025
Das letzte Mal stärken wir uns nochmals mit einem opulenten Frühstück im Valserhof, bevor wir uns auf die Wandersocken machen. Dieses Mal führte ich die Gruppe auf die Alp Tomüll, wo ich früher als Kind vier Sommer als «Hirtäbuäb» verbracht habe. Das hat den Vorteil, dass ich jeden Stock und Stein kenne und die eine oder andere Episode zum Besten geben kann. Im Bereich Riedboden geraten wir mitten in den Viehauftrieb zum Tomül Stafel. So erreichten wir, zusammen mit 160 Mutterkühen, die Alp. Beim Stafel lassen wir uns nieder und werden mit lokalen Köstlichkeiten (Appenzeller Bier) durch die Älpler verwöhnt.
Nach der Stärkung begeben wir uns auf den Rückweg zum Riefawald, wo unsere Autos auf uns warten und fahren weiter nach Vals hinunter.
Beim Hotel angekommen behändigen wir unser Gepäck und verabschieden uns von den herzlichen Gastgebern, aber auch untereinander.
Es waren, trotz der Wetterkapriolen, vier wunderschöne Tage mit einer coolen Truppe in den Bündner Bergen. Besten Dank fürs mitkommen.
So 29. Jun. 2025
Hochtour Stralegghorn
Teilnehmer: Maria Kiser, Margrit Scheuber, Kaja von Rotz, Katrin Limacher, Ueli Nietlispach, Maurus Hess, Beat Schäublin
Leitung: Beat Niederberger
Wir trafen uns am Sonntag, 29. Juni in Sarnen und fuhren nach Grindelwald. Bei sehr schönem und heissem Wetter beförderte uns die Bahn auf die Pfingstegg, Um 10.30 nahmen wir den langen, aber sehr interessanten und zum Teil ausgesetzten Weg zur Schreckhornhütte unter die Füsse. Die erste Trinkpause legten wir im Berghaus Bäregg ein. Kurz nach 15:00 Uhr kamen wir bei der Hütte an und durften die letzten Sonnenstunden vor der Hütte verbringen.
Leider zogen in der Nacht auf Montag starke Gewitter im Gebiet auf. So mussten wir nach einem Wettercheck am frühen Morgen feststellen, dass es nicht sinnvoll ist, den Aufstieg zum Strahleggorn in Angriff zu nehmen. Also gingen wir wieder ins Bett und schliefen etwas aus. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns wieder auf den Abstieg ins Tal. Dabei nutzten wir ein günstiges Sonnenfenster. Wir hatten sogar noch etwas Zeit, um uns mit der Botanik zu befassen. Etwas früher als geplant, kamen wir wieder in Grindelwald an, wo wir uns im Hotel Wetterhorn ein Mittagessen gönnten und anschliessend nach Hause fuhren.
Vielen Dank dem Team von der Schreckhornhütte für die tolle Gastfreundschaft und das gute Essen.
BN
So 29. Jun. 2025
Bergtour Gitschen
Tourenleiterin: Gaby Wermelinger
Mit dabei: Philippe, Marie-Louise, Ruth, Bea & Bea
Text: Bea
Die Wetterprognose liess einen sonnigen und seeehr heissen Tag erwarten, Grund genug, möglichst früh zu starten.Treffpunkt war in Isenthal an der Talstation Chli Bergli. Die Bahn brachte die Gruppe zum Startpunkt auf 1400 Metern. Steil bergan führte der Bergweg über Hinterwang, Oberberg zum Punkt 1944, einem herrlichen Aussichtspunkt auf den Vierwaldstättersee. Dem steilen Weg folgend gings bis rund 2300 m hinauf und dann begann eine Querung in abschüssigem, aber ‘gut gehbarem Gelände’. Beim letzten steilen Wegstück vor dem Verzweiger ‘Gipfel 10 Min.’ halfen manchmal die Hände beim Kraxeln. Der Gipfelweg war weitgehend mit Ketten, Stahlseilen oder Eisenhaken gesichert – Vorsicht war trotzdem geboten! Die Aussicht auf dem Gipfel (2513m) war wunderschön und es kamen bereits Wünsche für weitere Touren im kommenden Jahr auf. Weit unten war die Musenalp, das Tourenziel erkennbar. Kurz auf gleichem Weg zurück und dann dem blau-weissen Weg folgend Richtung Punkt 1989 hiess es nach dem Gipfelerlebnis. Der Abstieg war steil und an einigen Stellen mit Ketten gesichert. Bei der Gabelung Urirotstock/ Gitschen/ Musenalp war die letzte Trinkpause, bevor es Richtung Musenalp talwärts ging. Die Tische dort waren ‘gut gefüllt’, doch mit viel Glück ergatterten wir einen Schattenplatz – prost und danke Gaby für die tolle Tour!
So 22. Jun. 2025
Bergwanderwoche im Nationalpark Hohe Tauern
Wanderwoche im Nationalpark Hohe Tauern im Osttirol: 22.- 27. Juni
Teilnehmende: Rita, Doris, Josy, Erwin, Wisel
Leitung: Wisel
Fotos: Wisel
Tourenbericht: Rita
Zügig fahren wir am Sonntag über Innsbruck - Kitzbühl nach Kals am Grossglockner ins Osttirol. Im Lesacherhof werden wir von einem äusserst herzlichen Team empfangen: Claudia, Marcel, mit ihrer herzigen Tochter Sophia und Hanni die alle Neuigkeiten vom Tal weiss.
Montag
Wir wandern von Kals Grossdorf über fantastische Blumenwiesen, die viele Fotostopps fordern. Vor lauter Diskussionen über Pflanzenfamilien bemerken wir kaum, dass wir schon bei der Bergstation Blauspitz angekommen sind. Weiter geht’s etwas alpiner zur Blauspitze, wo wir eine tolle Aussicht auf die ganze Grossglocknergruppe geniessen. Auf dem Grat kraxeln wir zur Kalser Höhe und zurück zum Bergrestaurant Glocknerblick. Während des einzigen Wolkenbruchs dieser Woche löschen wir unseren Durst und steigen dann ins Tal ab. (15 km; 1300 Hm)
Dienstag
Die Hüttentour führt uns an den Fuss des Grossglockners. Vom touristischen Lucknerhaus steigen wir zur Lucknerhütte und anschliessend zur neueren Stüdlhütte. Wir wählen nicht den bekannten und auch berüchtigten Stüdlgrat zum Aufstieg zum Grossglockner, sondern einen aussichtsreichen Höhenweg unterhalb der Pfortscharte über Leitern und an Seilen. Vor der Glorer Hütte steigen wir noch auf den weissen Knoten, damit wir heute doch noch einen Gipfel erklommen haben.
Mittwoch
Heute ruft uns das Böse Weibl (3100 müM). Wieder beim Lucknerhaus startend wandern wir durch ein breites Tal, über farbenprächtige Blumenwiesen zum Peischlachtörl und erklimmen über Felsblöcke den Gipfel, wo uns sogar ein Bartgeier beim schweisstreibenden Aufstieg beobachtet. Bei bester Fernsicht studieren wir die Aufstiegsroute zum Grossglockner und bewundern unzählige weitere Gipfel. Die Ostflanke hinunter erreichen wir ein Biwak, überqueren einige Schneefelder, um dann wieder bei hochsommerlichen Temperaturen das Tal hinauszuwandern. Das Bier/ Schorle im Lucknerhaus war wohlverdient.
Donnerstag
Wegen unsicheren Wetterprognosen geht’s heute nicht sooo hoch hinaus. Auf der anderen Talseite steigen wir zum Figerhorn (2700 m). Endlich gibt’s auch Gämsen und Rehe zu beobachten, die bei diesen hohen Temperaturen lieber an ihren Schattenplätzen bleiben. Am Nachmittag besuchen wir die alten Mühlen in Kals, wo noch immer Roggenmehl gemahlen und Bauernbrot gebacken wird.
Freitag
Leider müssen wir Abschied nehmen, von einer fantastischen, eindrücklichen Bergwelt und äusserst gastfreundlichen und herzlichen Leuten in diesem Tal. Wer weiss, vielleicht lockt uns dieses Gebiet auch mal im Winter für Skitouren??
Rita
Ergänzung: Meinen drei Begleiterinnen und dem Begleiter danke ich recht herzlich für’s Mitkommen! Aus meiner Sicht hat sich die doch recht lange Fahrt ins Osttirol eindeutig gelohnt. Wir konnten gerade ein Auto füllen und mit den Zwischenstops war auch die Reise von ca. 7 Std. erträglich. Mit der geselligen und fröhlichen Kleingruppe die wunderbare Natur in der weitgehend intakten Natur im Banne des höchsten Österreichers auszukundschaften und die Gastfreundschaft unseres östlichen Nachbarlandes, werde ich in bester Erinnerung behalten. Der Nationalpark Hohe Tauern ruft zweifelsohne nach einem “Wiederluägä”, sei es im Sommer oder Winter!
Wisel
So 15. Jun. 2025
Familienklettern Leitistein
Leitung: Ueli Nietlispach
Teilnehmer: Familien Hofmann, Nietlispach, von Holzen, Widli
Petrus machte es, wie schon das letzte Jahr, ziemlich spannend mit dem Wetter. Offenbar wurde bei unseren Teilnehmern vorgängig schön ausgegessen und wir konnten das Unternehmen Leitistein bei vorerst trockener Witterung angehen.
So versammelte sich die muntere Schar um 9 Uhr auf dem Parkplatz Bründler, von wo aus wir unser Ziel in einem kurzen Fussmarsch erreichten.
Flux wurden diverse Routen eingerichtet und die Kids konnten mit der Kletterei beginnen. Auch die Erwachsenen hatten hin und wieder die Gelegenheit, die eine oder andere Route zu begehen, während die Jungmannschaft ein Päuschen einlegte. Um 10 Uhr wurden wir erwartungsgemäss von einem kurzen Schauer heimgesucht. Dieser vermochte es nicht, die gute Stimmung zu kippen und nach kurzer Zeit konnten wir die Kletterei wieder aufnehmen.
Nach dem Klettern gingen zum gemütlichen Teil im Schlänggenwald über. Philipp und Valentina, unser Voraus-Detachment, hatten bereits die Feuerstelle eingerichtet und angefeuert als wir eintrafen. So konnten wir schon bald unsere Würste auf dem Grill brutzeln und Hunger und Durst stillen.Um 15 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander, bevor der erwartete Regen eintraf.
Herzlichen Dank allen Teilnehmern! Es hat Spass gemacht mit euch!
Ueli
Sa 14. Jun. 2025
Wanderung Berner Oberland
Sa 17. Mai 2025
Wanderung Region Simmental
Do 1. Mai 2025
Skihochtour Wildstrubel 3243m
Sa 19. Apr. 2025
Oster-Skitour Fünfingerstöck
Tourenbericht Osterskitour Fünffingerstöck vom 19.05.2025
Tourenleiter: Ueli Nietlispach
Teilnehmer: Christoph Respond, Stefan von Glutz, Bea Odermatt, Selina und Felicia Adam, Carla Widmer
Einmal mehr wurde die Durchführung der Tour durch Petrus wieder mal spannend gemacht. Aufgrund der starken Niederschläge wurde die Passtrasse ab Gadmen kurz vor der Tour erneut gesperrt. Nachdem die Sperre bis Steingletscher am Freitagabend wieder aufgehoben wurde und das Lawinenbulletin gnädig war, konnten wir die Tour doch noch in Angriff nehmen.
Umso mehr waren wir erstaunt, dass der Schnee sich beim Start bereits wieder rar gemacht hatte. Nichtsdestotrotz kämpften wir uns den ersten Hang bis zur Strasse hoch, teilweise die Skier kurzzeitig in den Händen tragend. Ab der Passtrasse durften es sich die Harscheisen wieder im Rucksack gemütlich machen und es ging flott weiter das Obertal hoch. Ein scharfer Wind war unser stetiger Begleiter und pfiff uns um die Ohren. Nach ca. 900 hm Aufstieg, auf Höhe Obertalgletscher, war dann fertig lustig. Eine massive Wolken-/Nebelwand deckte den oberen Teil des Gletschers, sowie den Gipfel ein. Der Wind wurde ebenfalls zunehmend stärker und gemäss Wetterbericht würde sich das auch nicht ändern. Daher entschied ich mich, die Tour in dem Bereich abzubrechen und uns an die Abfahrt zu machen.
Diese gestaltete sicher besser als erhofft. Die Schneedecke war zwar hart, aber tragend und griffig. Erst im unteren Teil, kurz vor der Passtrasse, änderte sich die Schneedecke in eine nasse Pampe.
Wir entschlossen uns, der Passtrasse bis zum Steingletscher zu folgen, da der unterste Hang bereits im Aufstieg problematisch war. Dabei musste der eine oder andere Tunnel überwunden werden. Immerhin kamen uns noch keine Töffahrer entgegen ;). Schlussendlich trudelten alle glücklich, zufrieden und in einem Stück auf dem Parkplatz ein.
In der Gadmer-Lodge in Gadmen genossen wir noch ein gemütliches Zusammensein, sowie ein feines «Alpenfüür-Cordonbleu» (Empfehlenswert!) bevor wir uns auf den Heimweg machten.
Herzlichen Dank allen Teilnehmer/innen für die tolle Tour! Äs hed gfägt!
Ueli
Mo 7. Apr. 2025
Skihochtour Weisskugel 3739m, Südtirol
Do 3. Apr. 2025
Skitouren im Engadin
Tourenleiter: Wisel Kiser & Ueli Nietlispach
Teilnehmer: Margrit Scheuber, Robi Hurschler, Sabina Moor, Elisabeth Nigg
Donnerstag, 28.3.2025
Um 09:30 Uhr starteten wir unseren Aufstieg vom Julierpass Richtung Chamanna Jenatsch. Wisel und Sabine folgten ca. eine halbe Stunde später. Gute Verhältnisse im Aufstieg. Auch die Abfahrt von der Fuorcla da Flix zur Hütte war stellenweise mit Powder gesegnet. Die Verhältnisse erlaubten uns eine relativ direkte Anfahrt zur Hütte, ohne grossen Gegenanstieg.
In der Hütte angekommen, bezogen wir unser Schlafgemach und genossen noch ein wenig das schöne Wetter auf der Terrace bei einem feinen Apero-Plättchen und etwas Flüssignahrung.
Freitag, 29.3.2025
Nach dem Frühstück, kurz nach 8 Uhr, versammelten wir uns vor der Hütte, um Richtung Piz Calderas loszuziehen.
Diesen erreichten wir gegen 11:30 Uhr zu Fuss und genossen die herrliche Aussicht Richtung Piz Palü und Bernina, bevor wir uns wieder an den Abstieg Richtung Skidepot machten. Mit den Brettern an den Füssen fuhren wir weiter herunter bis zum Vadrel Calderas, wo wir uns eine kurze Mittagspause gönnten.
Anschliessend montierten wir die Felle erneut und stiegen ca. 300 Meter hinauf zur Tschima da Flix. Diese 300 Hm haben sich definitiv gelohnt, denn eine wunderbare Powder-Abfahrt bis hinunter in den Talkessel wartete auf uns. Zufrieden kehrten wir zur Hütte zurück und liessen den Tag in und um selbige Ausklingen. Natürlich durfte das obligate Plättchen wiederum nicht fehlen.
Samstag, 29.3.2025
Am Morgen packten wir unsere sieben Sachen in der Hütte zusammen und machten uns nach dem Morgenessen auf den Weg Richtung Julierpass. Allerdings nicht, ohne dem Piz d’Agnel vorher noch einen Besuch abzustatten. Zu viert, in Begleitung eines starken Windes, erreichten wir zu Fuss den Gipfel, während Elisabeth und Sabina etwas unterhalb der Fuorcla da Flix auf uns warteten. Nachdem wir wiedervereint waren, querten wir zur Fuorcla d’Agnel und fuhren anschliessend gemächlich Richtung Julierpass hinunter. Die Verhältnisse waren wiederum super zum Fahren. Kurz vor dem Erreichen des Passes mussten wir eine grössere Nassschnee-Lawine queren, welche erst vor kurzem niedergegangen war und die linke Aufstiegsspur unter sich begrub. Die Rega war dabei, den Kegel abzufliegen. Zum Glück war schlussendlich niemand da drinnen.
Wir verschoben unsere Autos ein paar Meter zum Ospizio La Veduta, wo wir eine weitere Nacht verbrachten und uns kulinarisch so richtig verwöhnen liessen (kleiner Geheimtipp!)
Sonntag, 30.3.2025
Nach einem guten Nachtessen und einem tollen Frühstück machten wir uns frisch gestärkt auf zu unserer letzten Tour, dem Piz Surgonda. Auch dieser empfing uns im Gipfelbereich mit einem frischen Lüftchen. Aber die Aussicht entschädigte uns für die Strapazen des Aufstieges.
Die Abfahrt war ebenfalls besser als gedacht und liess und nochmals ein paar schöne Schwünge im Sulz hinlegen.
Müde, aber zufrieden, erreichten wir unseren Ausgangspunkt beim Ospizio, wo wir uns vor der Heimfahrt nochmals stärkten. Die Penne Arrabbiata sind ein Gedicht (Anmerkung der Redaktion).
Herzlichen Dank allen Teilnehmer/innen und Wisel für die Organisation der 4 gelungenen Tage.
Ueli
Do 20. März 2025
Skitour Hoch Fulen 2506
Unsere Tourenleiterin Andrea empfängt uns mit einem strahlenden Lächeln und den Worten: „Heute ist Weltglückstag – und Frühlingsanfang!“ Das passt perfekt zu diesem traumhaften Morgen. Während die Vögel zwitschern, montieren wir am Parkplatz der Sitlisalpbahn unsere Felle – für mich ein besonderer Moment, denn es ist meine erste Skitour mit dem SAC Engelberg.
Zuerst führt uns die Route gemütlich bis zur Brunnialp. Andrea rät uns während der Pause die Harscheisen griffbereit zu halten. Nach weiterem Lauf zeichnet sich jedoch ab, dass der Schnee genügend griffig ist.
Mit jedem Schritt gewinnen wir an Höhe, zuerst im kühlen Schatten, dann in der warmen Frühlingssonne. Die Szenerie um uns herum ist atemberaubend. Der Anstieg wird steiler und fordert uns zunehmend. Nach rund 4,5 Stunden Aufstieg und 1'420 Höhenmeter erreichen wir unser Ziel: den Hoch Fulen (2'506 m). Wir werden mit einer überwältigenden Rundsicht belohnt und geniessen die Sicht auf die unzähligen Schneegipfel, die in der Sonne leuchten.
Da langsam der Föhn aufkommt, bereiten wir uns schon bald auf die Abfahrt vor. Die Schwünge gelingen recht gut, die Schneeverhältnisse sind besser als erwartet. An einer windgeschützten Stelle legen wir nochmals eine Pause ein bevor wir die letzte Abfahrt geniessen.
Wieder im Tal angekommen, sind wir uns einig: Es war eine fantastische Tour! Ein herzliches Dankeschön an unsere Tourenleiterin Andrea, die uns mit ihrer sympathischen Art und souveränen Führung sicher auf den Gipfel und wieder ins Tal gebracht hat. Dieser Tag war ein wunderbares Erlebnis – ein Glückstag!
Andrea Ramseier
Sa 8. März 2025
Skitour Brisen
Fr 7. März 2025
Skitour Wildgärst
SAC Skitour Wildgärst 7. März 2025
Tourenleiter: Urs Hunziker
Teilnehmer: Monika Amrein, Katharina Traber
Unsere Kleingruppe trifft sich um 7 Uhr in der Ei in Sarnen und fahren gemeinsam zur Schwarzwaldalp. Bei noch kühlen Temperaturen beim Start montieren wir für den ersten Schattenhang die Harscheisen, doch bald erwartet uns Sonne und der Schnee fängt an weicher zu werden. Wir steigen via Pfanni auf und Urs verspricht uns mind. 20 Gämsen anzutreffen. Bereits unterhalb des Grindelbands sichten wir die Ersten. Weiter geht’s übers Hagelseewli dem Sattel entgegen zwischen Schwarzhorn und Wildgärst. Die Aussicht wird immer imposanter und die Temperaturen schwitziger. Auf dem Sattel den Blick zum Wildgärst mit sehr wenig Schnee, eine Route muss erst gefunden werden ohne die Skier ausziehen zu müssen. Auch die letzten 200hm zum Gipfel meistern wir und sind nach ca. 4.5h Aufstieg am Gipfelziel angelangt. Eine ausgiebige Mittagspause in der Sonne haben wir verdient und warten noch etwas, bis der Schnee zur Abfahrt weicher wird. Für die Abfahrt wählt Urs eine andere Variante als beim Aufstieg; wir fahren Richtung Wischbääch. Der ruppig-sulzige Schnee ist für Monika und mich eine Herausforderung, aber stiltechnisch ohne Benotung fahrbar. Schon bald entdecken wir die nächste Horde Gämsen; das Versprechen hat Urs eingehalten. Ein abenteuerliches Waldstück folgt sowie noch einige traumhafte Sulzabschnitte, bis wir auf die eisige Strasse Richtung Schwarzwaldalp gelangen. Mit etwas müden Beinen gönnen wir uns im Restaurant Schwarzwaldalp an der Sonne Getränke, denn geschwitzt haben wir ausgiebig. Nach der Brünigpasshöhesichten wir noch eine weitere Gämsen-Herde, somit werden es mehr als 30 insgesamt gewesen sein…
Danke Urs für die angenehme Leitung, dem angepassten Aufstiegstempo sowie den Pausen bei der Abfahrt der fast Privattour!
Katharina
Do 27. Feb. 2025
Gr.Leckihorn - Rottällihorn
Tourenbericht SAC Skitour Rotondohütte – gross Leckihorn 27./28.2.25
Tourenleiter: Wisel Kiser, Ueli Nietlispach
Teilnehmer: Ruedi Ettlin, Sarah Kathriner, Julia Kathriner, Ruth Gasser, Peter Schlumpf, Bea Schlumpf, Katharina Traber
Wir treffen uns um 8.30 Uhr in Realp beim Parkplatz und unsere Gruppe marschiert los, bis wir die Skier vor der Brücke der Furkareuss unter die Füsse schnallen können. Vom prognostizierten Schneefall der letzten Tage ist leider in Realp nicht viel zu erkennen. Wir folgen der Strasse weiter ins Witenwasserental und können vor dem letzten Anstieg zur Rotondohütte Sonnenstrahlen geniessen. Bei Kaffee, Kuchen, Suppe oder sonstiger Stärkung beziehen wir unser heutiges Nachtlager, den Winterraum (das Wort beschreibt die Wärme im Raum bei Ankunft treffend….). Einige der Teilnehmer steigen nach der Erholungspause nochmals in die Tourenskischuhe und gehen dem Witenwasserengletscher entlang Richtung Witenwasserenstock. Die Sicht ist so schlecht, dass wir kurz vor dem Grat umkehren. Sensationeller, unverfahrenen Pulverschnee erwartet uns! Welch ein Genuss, heute noch eine solche Abfahrt fahren zu können! Den Abend verbringen wir gemütlich bei Speis und Trank in der Wärme des Aufenthaltsraums mit neuem Ofen :)
Am nächsten Morgen starten wir bei wunderschöner Morgenstimmung und stahlblauem Himmel Richtung Leckipass. Die Steigeisen werden auf dem Pass montiert und zu Fuss nehmen wir die letzten Höhenmeter zum Gross Leckihorn in Angriff. Eine grandiose Aussicht folgt beim Gipfelkreuz, ebenso ein Gruppenfoto bei engen Platzverhältnissen. Zurück beim Leckipass nehmen wir die Abfahrt auf dem Muttengletscher in Angriff. Ein kurzes Stück Ski tragen nach dem Sattel ist nötig, um Steinkontakt zu vermeiden. Unverfahrene Schwünge im Powder lässt dieser Abschnitt zu, bevor wir auf ca. 2400m die Felle wieder montieren und Richtung Stotzigen Firsten aufsteigen. Auf dem Grat müssen die Skier nochmals getragen werden, bevor wir den Gipfel und die tolle Aussicht sowie auch eine kurze Mittagsstärkung geniessen. Die Abfahrt vom Stotzigen Firsten wird schneetechnisch besser als geplant. Klar sind deutlich mehr Abfahrtsspuren vorhanden als auf dem Muttengletscher, doch lassen sich gut Schwünge fahren. Etwas mühsam wird’s bei den Sträuchern kurz vor der Strasse, doch alle meistern die Passage problemlos. In Hospental stärken wir uns bei Sonnenschein auf der Terrasse. Alle Teilnehmer wirken etwas müde mit wind-, kälte- und sonnengezeichneten Gesichtern, jedoch glücklich…
Danke Wisel und Ueli für die tollen 2 Tourentage!
Katharina
Sa 22. Feb. 2025
Skitouren um die Lämmerenhütte
Tourenleiter: Gaby Wermelinger und Wisi Kiser
Teilnehmer: Falk, Tom, Philipp, Helene, Marie-Louise, Margrit, Margarethe
Tag 1: Um 8:45h Trafen wir uns bei der Talstation der Sunnbühlbahn um ca. 9:00 die ersten Höhenmeter bequem per Bahn aufzusteigen. Dann aber gehts auf den Tourenskiern weiter über den Winterwanderweg bei starkem Gegenwind bis Schwarenbach wo die erste Rast bei Kaffe und Beratung statt fand, auf welchem Weg wir zur Hütte aufsteigen wollten. Die Entscheidung fiel auf den Weg über die Lämmernplatte. Glücklicherweise legte sich der Wind dann etwas. Die Abfahrt südseitig der Lämmernplatte gestaltete sich jedoch eher schwierig, es herschte Bruchharst. Wir nahmen die Felle deshalb gar nicht von den Skiern, es war mit oder ohne kein Genuss. Zum Dessert galt es noch den Steilhang unter der Hütte hoch zu krabbeln. Das erwies sich dann als einfacher als erwartet aber alle waren froh, in der Lämmernhütte angekommen zu sein. Keiner bekundete noch Lust, weiter Richtung Roten Totz aufzusteigen, denn dort herschte am südlich ausgerichtete Hang auch Bruchharst. Tag 2: Wetter am Morgen eher mittelmässig, nicht ganz absehbar ob es auf- oder zumachen wollte. Wir starteten Richtung Wildstrubel. Einmal mit etwas mehr- und einmal mit etwas weniger Sicht erreichten wir den Mittelstrubel nach etwa 2 ½ Std. ohne Sicht auf Lenker Seite. Lämmernseite, wo wir hinunter fahren wollten sah es zum Glück etwas besser aus. Ein Teil der Gruppe fuhr nun direkt zu Lämmernhütte hinunter, die anderen traversierten noch auf den Lenkerstrubel. Wegen vermehrt aufkommendem Nebel musste die zweite Gruppe dann den oberen Teil der Abfahrt mit GPS Unterstützung hinter sich bringen. Generell waren jedoch die Abfahrtsverhältnisse viel besser als erwartet. Wir fanden noch einiges an Pulverschnee vor. Erst kurz vor der Ebene unten musste ein Stück mit Bruchharscht durchquert werden. Tag 3: Morgens begrüsste uns der Tag mit tollem Morgenrot und etwas Sonne. Die erste Hürde, den Steilhang unter der Hütte brachten wir fahrend hinter uns. Glücklicherweise war er gut griffig, kamen unten auf die Loipe welcher wir ein Stück entlang fahren konnten. Dann wurden Felle montiert und den Aufstieg zum Daubenhorn in Angriff genommen. Schon beim Aufstieg freuten wir uns über den Pulverschnee für die Abfahrt. Kurz unter dem Gipfel wurde Skidepot gemacht und den Rest über den Grat zu Fuss erklommen. Oben genossen wir das schöne Panorama zu den Walliser Viertausender und den imposanten Blick bolzgerade hinunter nach Leukerbad. Nach der tollen Abfahrt in Pulverhängen übten wir uns eine Weile in skaten auf der Loipe bevor wir die Felle erneut anschnallten und so “Hügeli rauf und Hügeli runter” auf den Gemmipass gelangtern. Von dort konnten wir der Seite entlang bis vorne an den Daubensee fahren, dann ein paar Minuten hoch gehen und weiter zum Schwarenbach fahren wo unser Abschiedstrunk wartete. Anschliesssend noch eine letzte Fahrt hinunter zur Spittelmatte und einen letzten Aufstieg von 40-50HM zur Sunnbühlbahn waren unsere letzten Akte vor der Heimreise ausser Falk, welcher noch mit den Skiern zum Autoparkplatz hinunter fuhr. Im Namen der ganzen Gruppe danke ich euch Gaby und Wisel für die Organisation und Durchführung dieser tollen, von Wetter und Schneeverhältnissen her nicht ganz einfachen Tagen. Es ist euch ausgezeichnet gelungen, DANKE Die Schreiberin Margarethe
Do 20. Feb. 2025
Skitour Eggenmanndli 2448 m
Skitour Eggenmandli
Am 20. Feb. 2025
Leitung: Andrea Huwyler
Teilnehmende: Brigitte Wicki, Maria Gil Nogales, Alisa Ruisinger
Um 7.45 Uhr treffen wir an der Mittelstation der Brüstibahn ein. Am Himmel hängen noch einige Wolken, doch die Temperaturen sind angenehm mild. In der Gondel erklärt uns Andrea, wie unsere heutige Route verlaufen wird. An der Bergstation angekommen geht es auch schon los: Wir folgen der Forststraße und gewinnen die ersten Höhenmeter. Nach wenigen Minuten geht es jedoch schon wieder bergab, die Felle bleiben dafür aber auf den Skiern. Bald erreichen wir einen bereits verspurten Hang, den wir mit Spitzkehren hinaufsteigen – seitlich unserer Spur finden wir mal Powder, mal Harsch. Ob wir bei der Abfahrt guten Schnee finden werden? Es bleibt spannend.
Wir befinden uns jetzt in schönstem alpinen Gelände genießen die wunderbare Aussicht auf unser Ziel, während wir auf einem breiten Kamm auf- und abmarschieren. Auf einer Anhöhe legen wir die erste Brotzeit ein. Danach geht es an einem steilen Feld vorbei, wofür wir Abstand zueinander lassen. Währenddessen kommt die Sonne raus und uns wird warm. Langsam nähern wir uns dem Surenenpass und damit den imposanten Wechten links von uns auf dem Kamm. Am Pass angekommen legen wir die Harscheisen an und beginnen den Gipfelanstieg. Geschafft! Der Gipfel des Eggenmandli begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein und einer herrlichen Aussicht! Die Gipfelbrotzeit haben wir uns nach den knapp 1000 Höhenmetern verdient!
Nachdem wir gestärkt sind und Felle und Harscheisen verstaut sind machen wir uns bereit für die Abfahrt. Der erste Hang ist das steilste Stück für heute und schon recht zerpflügt. Doch danach erwarten uns mehrere wunderschöne Hänge, die sich bestens fahren lassen – inklusive Powder! Am Waldnachtersee angekommen werfen wir noch einen letzten Blick auf das beeindruckende Panorama und unsere Abfahrtsroute. Dann fellen wir wieder auf um die letzten 140 Höhenmeter zurück zur Bergbahn aufzusteigen.
Nachdem uns die Brüstibahn wieder ins Tal gebracht hat, lassen wir den Tag bei einem gemeinsamen Kaffee gemütlich ausklingen. Was für eine gelungene Tour!
Danke, Andrea, für den wunderschönen Tag!
So 16. Feb. 2025
Skitour Arvigrat ab Kerns
Skitour Arvigrat ab Kerns - Alternative Glattgrat
Leitung: Ueli Nietlispach
Teilnehmer: Fredy Lussi, Ingrid Maag, Margarethe Moor, Christoph Respond, Margrit Scheuber, Lucia Studer, Katharina Traber
Und zweitens kommt es anders…
Bea ist leider krank, deshalb springt Ueli kurzfristig ein. Aber auch der Arvigrat fällt mangels Schnees aus, deshalb trifft sich das Grüppchen am frühen Sonntagmorgen bei der Seilbahn nach Niederrickenbach in Dallenwil.
Nach der Fahrt und einem kurzen Toilettenstopp geht es los. Erst müssen die Skier noch etwas geschultert werden, dann geht’s über wenig verschneite Wiesen und entlang der Strasse los in Richtung Brisenhaus, welches wir beim Aufstieg nur von aussen betrachten. Auf dem Glattigrat wird kurz die Aussicht genossen. Der Himmel zeigt sich heute leider nicht strahlend blau, doch auch das heutige Farbenspiel hat seinen Reiz. Nachdem die Felle wieder im Rucksack, die Helme aufgesetzt und ein „Gratfotos“ geschossen sind, geht’s durch die Pulverpracht hinunter. Leider sind wir nicht die ersten, aber es lassen sich noch neue Spuren ziehen. Beim Brisenhaus stoppen wir und geniessen an der Wärme so allerlei Leckeres. Nach dieser Stärkung nehmen wir den zweiten Teil der Abfahrt unter die Skier. Zum Abschluss gönnen wir uns Kaffee und Kuchen im Pilgerhaus, bevor wir die Skier wieder auf den Schultern uns wieder in Richtung Seilbahn begeben.
Auch ohne Sonnenschein haben wir den Tag und die allen bestens bekannte Route in vollen Zügen genossen.
Vielen Dank Ueli fürs Einspringen und gute Besserung an Bea!
Sa 8. Feb. 2025
Skitour Chronenstock
Tourenbericht Chronenstock (8. Februar 2025)
Leitung: Ueli Nietlispach, Daniel Burch
Teilnehmer: Mona Amstutz, Priska Muff, Beat Niederberger, Martin Niederberger, Christoph Respond, Margrit Scheuber, Bea und Peter Schlumpf
Wir trafen uns um 7:00 Uhr bei der Kreuzstrasse in Stans und fuhren gemeinsam nach Riemenstalden. Bei der Anfahrt sahen wir praktisch keinen Schnee und fragten uns, ob wir mit der Seilbahn hochfahren müssen. Am Parkplatz der Seilbahn Chäppeliberg konnten wir aber sofort unsere Tourenski anschnallen und losmarschieren. Der Schnee war jedoch hart, und wir mussten schon bald unsere Harscheisen montieren.
Der Wind mischte ebenfalls ziemlich mit, leider von der falschen Seite, also kein Rückenwind. Wegen des Windes machten wir beim Aufstieg nur kurz eine Trinkpause. Die heftigen Böen forderten unser Gleichgewicht heraus. Die letzten Höhenmeter bewältigten wir mit Steigeisen und Pickel. Trotz Wind im Gesicht hat sich der Aufstieg gelohnt, denn die Aussicht vom Chronenstock (2451 M.ü.M) war herrlich. Aufgrund des starken Windes konnten wir uns leider nicht allzu lange auf dem Gipfel aufhalten.Die Talfahrt erwies sich als anspruchsvoll, da in jeder Kurve mit anderen Schneeverhältnissen gerechnet werden musste. Auch mal Skier abziehen und über einen Absatz oder einen Bach tragen gehörte dazu. Wegen des Föhns waren die Temperaturen frühlingshaft warm, und der unterste Teil der Abfahrt war ein wenig schweisstreibend.
Leider war die Gastwirtschaft in Riemenstalden nicht auf Skitourenfahrer ausgelegt, bzw. wegen Ferien geschlossen. So genossen wir unser wohlverdienten Apres(touren)ski in Sisikon.
Vielen Dank an die beiden Tourenleiter Ueli und Dani für die coole Tour. Die 1’270 Höhenmeter waren es allemal wert.
Mi 5. Feb. 2025
Senioren- & Werktagsskitouren Diemtigtal
Teilnehmende:
Christine & Martin Stöckli, Rita Marthaler, Andrea Huwyler, Brigitte Wicki, Ruth Gasser, Annemarie Burch, Ritra Bazelli, Ruedi Ettlin, Beat Schäublin, Falk Sauer, Wisel Kiser
Leitung: Wisel und Andrea
Tourenbericht: Rita Marthaler
Bilder: Wisel
Tourenbericht Diemtigtal
Bei klirrernder Kälte und stahlblauem Himmel werden die Innerschweizer im Berner Oberland empfangen. Gemütlich starten wir unsere Tour dem Senggibach entlang Richtung Mariannehubel. Bei einer Abkürzung durch den steilen Wald werden bereits Harscheisen montiert. Links biegen wir ab und steigen durch die Wildergrimmi auf. Einige Spitzkehren und endlich finden wir ein sonniges Plätzli zum Rasten. Vor uns das Chalberhöri und die Spillgerte, aber der Mariannehubel ist hinter dem Ankestock versteckt. Wir sind flexibel, jetzt lockt ein anderes Tourenziel, die Traumlücke. Oben angekommen geniessen wir die Sicht aufs Rauflihorn, das Gsür, das Albristhore. Nach einer rassigen, kurzen Pulverfahrt fellen wir nochmals an, und steigen auf einen weiteren Grat (nameless) mit ebenso toller Aussicht. Nochmals schwingen wir die Nordhänge ganz ins Tal hinunter bis zum Weg , wo wir eigentlich zum Mariannehubel abzweigen sollten, noch einige Schwünge die Strasse runter und wir sind wieder beim Parkplatz. Im historischen Hotel Grimmialp erholen wir uns vom Tag.
Am zweiten Tag steigen wir auf der anderen Seite des Senggibachs wieder eine Waldstrasse hinauf, bis sich endlich das weite Tal öffnet. Bei der Grimmifurgge angekommen ist der Anstieg zum Raufflihorn etwas abgeblasen und führt über einige Grasflecken. Auf dem Gipfel bewundern wir ein umwerfendes Panorama, vom Grand Combat, zum Wildhorn, zum Wildstrubel, vom Gsür zum Niesen, Flöschhorn, Wistätthorn, alle sind sie da.
Bei der Abfahrt führt uns Wisel nicht durch die enge Waldstrasse, etwas oberhalb der Grimmifurgge kurven wir bei traumhaften Verhältnissen die steilen Hänge runter. Nach kurzem Anfellen kommen wir zu einer gemütlichen Alphütte, wo wir uns von der warmen Sonne aufwärmen lassen. Bei der Bergstation des Skilifts Stierebergs treffen wir auf die Piste, wo wir noch genügend Schnee zum Tal finden. Ein gemütliches Bier … und schon müssen wir uns verabschieden. Danke Wisel für die beiden tollen Touren im Diemtigtal.
Do 30. Jan. 2025
Tiefschnee Abenteuer im Lötschental
Tiefschneeeabenteuer im Lötschental
Einmal mehr – herrliche Pulverschneehänge, eine ausgezeichnete Unterkunft, eine souveräne Leitung durch Erich Anderhalden, tolle Kameradinnen und Kameraden und viele schöne Momente. Vielen Dank für die Organisation Erich und Marie-Louise, Bea, Margrit, Bea, Barbara und Herrmann für die gemütlichen Stunden. Auf ein Neues im nächsten Jahr. Peter
Fr 17. Jan. 2025
Mändli
Skitour Mändli
Bereits die Tage zuvor liess der Hochnebel etwas Trübsal im Tal blasen. Aber nicht für eine kleine, vierköpfige sonnenhungrige Gruppe. So machten wir uns, Urs Hunziker als Tourguide mit Monika, Martin und meine Wenigkeit, am Morgen des 17.01.2025 auf den Weg nach Lungern. Nach der Bergfahrt mit der Turren-Bahn strahlte uns ein tiefblauer Himmel entgegen. Der Tag konnte perfekter nicht werden, ganz nach dem Motto unten grau, oben blau! Urs eröffnete uns schon bald, dass wir die Skifelle für den heutigen Tag mindestens drei Mal zur Hand nehmen werden. Und jeder der Urs kennt weiss, dass sich dieser Aufwand alleweil lohnen wird. Aber jetzt einmal alles der Reihe nach…
Auf dem Turren geniessten wir bereits eine kurze, aber herrliche Powderfahrt bis zum Dundelbach. Zum 1. Mal wurden die Felle an die Skier montiert, worauf uns ein gemütlicher und schon fast ein wenig frühlingshafter Aufstieg zur Dundelegg bevorstand. Über den Rückenegg gings dann weiter zu unserem Tagesziel, das Mändli, oder wie andere pflegen zu sagen, das Männli. Bei strahlend schönem Sonnenschein mit Blick auf die wunderbare Bergkulisse, insbesondere in die Berner-Alpen, verspürten wir mit den Flachländern und den Daheimgebliebenen etwas Reue. Es gibt solch die sagen, die Schweiz habe kein Meer. Doch – das Nebelmeer.
Gestärkt nach unserem Picknick kommen die Felle von den Skiern. Und wer Urs kennt, weiss, dass er es einmal mehr wieder schafft, unberührte und powdercoole Hänge zu finden. Wohin es dann ging – bleibt eine Geheimsache ;-). Zum 2. Mal wurden die Felle an die Skier montiert und es ging wieder aufwärts zur Dundelegg und von dort hinunter zur Dundel-Alp. Man glaubt es kaum, aber auf dieser Strecke fand Urs noch unberührte Powder-Hänge. Und wie zu Beginn an versprochen, wurden zum 3. Mal die Felle an die Skier montiert und ein gemütliches Auslaufen bis zum Restaurant Turren stand uns bevor.
Wohl oder übel mussten auch wir dann wieder vor der Schliessung der Bahn zurück in die Nebelsuppe. Jedoch mit dem Unterschied, einen Winter-Wonderland-Tag vom Feinsten erlebt zu haben.
Urs Hunziker, Monika Amrein, Martin Niederberger und Priska Muff
Mi 15. Jan. 2025
Vollmondskitour mit Fondueplausch
Vollmond-Skitour mit Fondueplausch, 15. Jan. 2025
Tourenleiter: Ueli Nietlispach u. Daniel Burch
Teilnehmer: Monika Amrein, Mona Amstutz, Helen Lötscher, Priska Muff, Martin Niederberger, Chrigel Respond, Margrit Scheuber, Hermann Suppiger, Katharina Traber, Gaby Wermelinger, Brigitte Wicky
Kurz vor dem Eindunkeln um 17.30 Uhr starten wir bei der Talstation der Titlisbahnen. Noch unsicher, ob sich der Mond auch wirklich zeigen wird. Meist entlang der Piste erreichen wir zügig die Meringueskurve, wo wir das Restaurant schon mal von aussen anschauen. Weiter geht’s nun im Schein der Stirnlampe stetig hoch bis zur Bergstation Älplerseil. Kurze Trinkpause, bevor es dann etwas flacher und weg von der Piste in Richtung Trübsee geht. Endlich zeigt sich auch der Mond. Das letzte Stück im ruhigen Schnee, Ueli darf sogar etwas spuren, mit mystischer Stimmung und Sicht auf den Bitzistock und die umliegenden heimischen Berge im Mondschein, ist Genuss pur. Die letzten Höhenmeter zum Kreuz gehen wir zu Fuss.
Herrlich die Sicht auf Engelberg by Night, das Nebelmeer über dem Engelbergertal und die wunderbaren Berge rundherum. Nach einem feinen Schluck Gipfelschnaps heisst es abfellen und Ski anschnallen.
Wenige Kurven im weichen Schnee und dann gemütlich und recht einsam die Piste herunter geht die Abfahrt bis zum Restaurant Untertrübsee. Wir geniessen in der warmen Stube ein feines Fondue od. Rösti und treffen auf bekannte Gesichter.
Nach der käsigen Stärkung geht’s weiter talwärts. Unter stetiger Beschneiung durch die Schneelanzen kommen alle wieder gut und aufgefrischt bei der Talstation an.
Danke Ueli und Dani. Es war eine wunderbare Vollmond-Tour.
Helen
Mi 15. Jan. 2025
Vollmondschneeschuhtour mit Fondueplausch
So 12. Jan. 2025
Skitour Winterhorn / Pizzo d'Orsino 2662 m
Skitour auf das Winterhorn
Datum: 12. Januar 2025
Leitung: Stephan Hengartner, Ueli Nietlispach
Teilnehmende: Ruth Gasser, Martin Niederberger., Christoph Respond, Lucia Studer, Walter Abächerli, Monika Amrein, Margrit Scheuber, Margarethe Moor, Christine & Martin Stöckli, Katharina Traber, Andrea Huwyler, Ruedi Ettlin, Brigitte Wicki, Julia Kathriner, Samira Berchtold, Sarah Kathriner
Dauer: 3 Stunden 45 Minuten
-15 Grad, Nebel und 20 Minuten auf verspätete Teilnehmende warten - so hat die Skitour im Hospental gestartet.
Mit Stephan und Ueli als Tourenleiter machten sich 17 Teilnehmende in zwei Gruppen an den Aufstieg. Recht zackig haben wir die ersten Höhenmeter geschafft vorbei am alten Restaurant der Winterhorn-Bahn, wo sich bald die Sonne zeigte. Ein 1A verschneites Bergpanorama mit Schafberg, Galenstock ,Chli & Gross Bielenhorn, Furkahorn usw. zeigte sich uns. Beim weiteren Aufstieg wurden uns leider fortlaufend Steine in den Weg gelegt, die sehr kalten Temperaturen waren auch nicht förderlich - so entschieden wir uns vor dem Gipfel die Tour abzubrechen.
Trotz des Steinslaloms erwischten wir ein paar schöne Powderhänge bis ins Tal. Somit sollte es auch dieses Jahr nichts sein mit dem Winterhorn. Bekanntlich sind alle guten Dinge drei - hoffentlich erreicht der SAC Engelberg den Gipfel beim nächsten Anlauf.
Merci an Stephan und Ueli für die flexible Tourenleitung.
Samira, Julia, Sarah
So 5. Jan. 2025
Skitour da, wo es Schnee hat
Skitour da, wo gestern noch top Pulverschneebedingungen herrschten, hat uns Andrea trotz dem Föhneinbruch, eine interessante Tour zusammengestellt. Nachdem wir heil aus dem Auto auf die Strasse gekommen waren, infolge Glatteis auf dem Parkplatz Langis, hatten wir die Schlüsselstelle der Tour geschafft.
Andrea führte Margrith, Astrid, Ingrid, Romano (auf seiner ersten Skitour), Lukas, Martin, Fredy durch das Glaubenberggebiet. Wegen Schneemangel und Windböen passte Andrea die Tour vor zu an. Wir konnten trotz des speziellen Wetters Natur und Landschaft geniessen. Herzlichen Dank Andrea. Im Namen der Gruppe Ingrid
Mo 30. Dez. 2024
Skitour Denalp Storegg
Sa 21. Dez. 2024
Fortbildungskurs für Tourenleiter, Lawinen
Am Samstag, 21. Dezember, trafen sich auf dem Langis sieben Tourenleiter mit Erich, um am diesjährigen TL-Fortbildungskurs zum Thema Lawinen teilzunehmen.
Beim Kaffee wurde über die Vor- und Nachteile der verschiedenen LVS-Geräte, Lawinenbulletins, Risikofaktoren usw. diskutiert.
Anschliessend begaben wir uns ins Gelände, um den praktischen Teil in Angriff zu nehmen. Auf der Passhöhe wurden verschiedene Tests mit den unterschiedlichen LVS zum Thema Interferenzen durchgeführt, welche interessante Resultate lieferten.
Danach stiegen wir Richtung Gerlisalp auf, wo wir mehrere Schneeprofile aushoben und analysierten.
Anschliessend gings weiter Richtung Rickhubel. Ein giftiger Wind pfiff uns oben um die Ohren.
Nach dem Aufstieg folgten ein paar genussvolle Schwünge ins Tal hinunter.
Herzlichen Dank an Erich für die Organisation und Durchführung des FK’s. Es war ein interessanter und lehrreicher Tag.
Ueli Nietlispach
Sa 14. Dez. 2024
Aufwärm-Skitour
Aufwärm-Skitour auf den Stotzigen Firsten, UR, vom 14. Dezember 2024
Tourenleiter: Ueli Nietlispach, Daniel Burch
Teilnehmer: Walter Abächerli, Monika Amrein, Markus Bürcher, Helen Lötscher, Martin Niederberger, Christoph Respond, Rolf Schweizer, Brigitte Wicki
Fotos: Ueli & Martin
Ursprünglich angedacht wäre eigentlich der Schafberg in Realp gewesen. So trafen wir uns mit Vorfreude auf die erste Tour dieser Saison um 07:45 Uhr auf dem Parkplatz der alten Dampfbahn. Aufgrund der aktuellen Schnee-Situation vor Ort entschieden wir Tourenleiter uns dann, den Stotzigen Firsten in Angriff zu nehmen, was im Nachhinein sicherlich ein guter Plan war.
So stiegen wir gemütlich in knapp 3 3/4 Stunden die 1200 Höhenmeter bis zum Gipfel hoch. Entgegen der Wetterprognose hatten wir Petrus auf unserer Seite und kamen die meiste Zeit in den Genuss der wärmenden Sonnenstrahlen. Oben angekommen, blies uns ein giftiger Wind und die Ohren und wir reduzierten den Gipfel-Aufenthalt auf ein paar Fotos und den Blick auf die umliegenden Berge. Anschliessend fuhren wir einige Meter ab, wo wir ein schönes, windstilles und sonniges Plätzchen fanden und genüsslich unsere mitgebrachten Speisen vertilgten.
Die Abfahrt ins Tal war besser als erwartet. Zwar kein Powder, aber eine gut fahrbare Unterlage erwartete uns. Auch der Steinkontakt war nicht der Rede wert. Während der Abfahrt trafen wir noch auf Erich Anderhalden, welcher mit Gästen auf dem Weg nach oben unterwegs war. Nach einem kurzen Schwatz fuhren wir weiter und erreichten schlussendlich müde und zufrieden den Parkplatz in Realp. Der eine oder andere Oberschenkel war sicherlich nicht unglücklich, wieder unten zu sein.
Auf der Rückfahrt gestatteten wir uns noch einen Kaffee-Halt im Restaurant Zumdorf, bevor wir uns voneinander verabschiedeten und uns auf die Heimfahrt machten. Draussen hatt es inzwischen kräftig zu schneien begonnen und wir waren froh, wieder unten zu sein.
Ich danke Dani für die Unterstützung und allen Teilnehmern für die tolle, erste Skitour dieser Saison.
Ueli Nietlispach
So 17. Nov. 2024
Wanderung
Spätherbstwanderung Schwarzwaldalp- Pfanni- im obrist Breitenboden- Grindelfeld- Mettlen- Schwarzwaldalp
mit traumhafter Aussicht